1276. Herzog Heinrich kauft die durch Herzog Konrads 2te Gemahlin resp. deren Vater an den Erzbischof Konrad von Magdeburg gekommenen Schlösser Krossen, Greifenstein und Pirschen zurück. Diese im Chron. Polono-Siles. p. 569 und in der Chron. princ. Pol. p. 110 berichtete Thatsache setzt Röpell, polnische Geschichte 481, in dieses Jahr, und in der That muss es ungefähr diese Zeit gewesen sein, da 1277 dieselben Schlösser bei der Lösung Heinrichs aus der Gefangenschaft wiederum genannt werden, lieber Krossen vergl. die Urkunde von 1274 Okt. 9. Ueber die beiden andern Schlösser, von denen namentlich das erstere sehr verschieden geschrieben erscheint: Prczin, Pyssyn, Pozzin, Pirszin, wageich keine Vermuthung. An die bekannte Burg Greifenstein bei Greifenberg ist wohl kaum zu denken. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1875; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 2: Bis zum Jahre 1280. Herausgegeben von Colmar Grünhagen. |